Name:

Wohnort:

Geburtsdatum:

Familienstand:

Ausbildung:

Verein:

 

gezüchtete Rasse

David Kretzschmar

09648 Kriebstein OT Höfchen

04.07.1976

geschieden, 2 Söhne

Diplom + Staatsexamen

Geringswalder Rassekaninchenzuchtverein

und Umgebung e.V. S 170

Deutsche Riesen wildfarben

Im Zuge der Finanzkrise kam ich auf die Idee, zur Absicherung meiner Familie mir ein paar Kaninchen zuzulegen.

Da diese sehr einfach zu halten und zu pflegen sind und außerdem mit ihrem mageren Fleisch einen guten Beitrag zu einer gesunden und sportgerechten Ernährung bieten.

Außerdem sind sie sehr schnell zu vermehren und relativ zeitnah zu konsumieren.

Durch die intensivere Beschäftigung mit dem Thema bekam ich Lust mich auch mit Rassekaninchen zu beschäftigen.

Besonders animierten mich die sehr liebevoll gestalteten Homepages anderer Züchter sowie persönliche Kontakte.

Außerdem reizte mich der sportliche Gedanke des Wettstreites bei großen Schauen, der mich als Trainer im Leistungssport immer motiviert hat.

So konnte ich nach langer und guter Beratung beim Zuchtfreund Hans Jürgen Roick in Frankenberg meine ersten hochwertigen Zuchttiere kaufen und meldete mich sogleich beim Geringswalder Rassekaninchenzuchtverein und Umgebung e.V. S 170 an.

 

Die Krise wird kommen, davon bin ich überzeugt!

Dann wird ein Kaninchen(braten) sicher wertvoller sein als heute die Bundessieger und teuersten Zuchttiere.

Bis dahin, laßt uns die Kaninchenzucht genießen und uns an der Schönheit und Leistung unserer Tiere erfreuen!

 

Bereits als Junge sammelte ich Erfahrungen mit Kaninchen. Alles begann als meine Schwester bei einer Kaninchenschau in der Tombola ein Meerschweinchen gewann. Unser Vati baute uns einen sehr schönen Doppelstall. Als das Meerschweinchen gestorben war, bekam ich von meinem Opa Johannes Kretzschmar, der in den 70er/80er Jahren ein sehr erfolgreicher Kaninchenzüchter in der S 12 war, eine Helle Großsilberhäsin. Jedes Frühjahr fuhr ich mit dem Fahrrad, die Häsin im Rucksack auf dem Rücken, zu meinem Opa, um sie decken zu lassen. Jedes Jahr wurde ein Wurf groß gezogen. Das gab dann einen schönen Weihnachtsbraten und die anderen Jungtiere konnte ich für 5 DDR-Mark an meine Schulkameraden verkaufen. ...und dann kam die Pupertät und andere Interessen...